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Die erste »Expedition« 2008 in die rumänischen Karpaten ist vorbei, es war eine neue und wunderbare Erfahrung gewesen. Die Tour hat uns so gut gefallen, dass wir für den Sommer 2010 eine zweite »Expedition« planen, diesmal mit dem Ziel Waldkarpaten in der Ukraine. Ansonsten ist die Motivation für solch eine Reise gleich geblieben:
 
Die meisten Menschen, die einen Serie Land-Rover fahren, kennen das Flair, das dieses Fahrzeug umgibt, nur zu gut. Und sie haben sicherlich schon das eine oder andere Mal daran gedacht, wie abenteuerlich und romantisch das früher gewesen sein mußte, mit solchen Fahrzeugen auf Entdeckungsreise zu gehen. Und auch wenn es das mit Sicherheit damals nicht gewesen ist, warum nicht eben heute eine solche Reise unternehmen, die einem genau das bietet: nämlich in abenteuerlichen Autos eine Region entdecken, einfach nur die Landschaft genießen, die Strecken meistern und ansonsten mit Gleichgesinnten abends am Lagerfeuer das Essen bereiten, während der Rest der Familie das Zelt gemütlich für die Nacht vorbereitet.
 
Klar, es gibt sie noch immer, diese »Expeditionen« durch ferne Länder und unwegsames Gelände. Man kann sie im Internet oder über Fachzeitschriften buchen. Sie richten sich jedoch mehr an die aktuellen Fahrzeugtypen. Sie sind nicht gerade günstig und man hat selbst keinen Einfluß auf die Anzahl und die Zusammensetzung der Teilnehmer. Grundsätzlich gilt, wer zahlt, darf mit.
 
Ich habe da doch andere Vorstellungen von einer solchen »Expedition«: es sollten gleiche bzw. ähnliche Fahrzeugtypen sein, wie es auch damals üblich war, die Streckenwahl sollte dem Alter und Tempo der Fahrzeuge angepasst sein. Zu einer »Expedition« gehört für mich auch ein allabendliches Camp mit Lagerleben, bevorzugt an romantischen Bächen oder Flüssen, keine Hotelzimmer oder Pensionen. Die Fahrzeuganzahl ist begrenzt auf maximal 7 Fahrzeuge und die Teilnahme ist für alle Teilnehmer kostenlos. Man trifft sich vorher zu Greenlanes durch die Lüneburger Heide, um sich untereinander kennen zu lernen. Ich möchte verantwortungsvolle, naturverbundene Menschen mit auf diese Reise nehmen, keine Umweltrowdies.
 
So eine »Expedition«, oder besser das, was man sich heutzutage darunter vorstellt, hat ihren ganz besonderen Reiz. Einerseits dorthin zu fahren, wohin kaum einer fährt, weitab des Massentourismus mit seinen Bettenburgen, andererseits diese Camp-Romantik mit Zelten, Lagerfeuer und den wunderbaren Eindrücken einer überwältigenden Natur. Und natürlich auch das Miteinander von ganz unterschiedlichen Menschen, die offensichtlich lediglich das gleiche Fahrzeug verbindet, im Innern aber auch die gleiche Idee. Wie lange noch wird man das in einem zusammenwachsenden Europa mit seinen einerseits offenen Grenzen, andererseits aber auch mit seinen knebelnden Gesetzen in dieser Art und Weise erfahren können? Wie lange noch können wir innerhalb Europas dieses Gefühl eines Offroad-Abenteuers in und mit der Natur erleben?
 
All das sind Gründe gewesen, nun diese zweite Tour zu planen.
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